ohne Farbe und mit Details


Der letzte Donnerstag war für mich so etwas wie ein abschließendes Highlight des ausklingenden 2011. Wanderreigen, Diary of Dreams und die Letzte Instanz in Losheim, ein musikalischer Leckerbissen, auf den ich mich schon sehr lange gefreut hatte. Ein wenig getrübt wurde meine Freude dadurch, dass meine Lieblingskamera am Tag zuvor den Geist aufgegeben hatte und in Reparatur war…

Wie nicht anders zu erwarten, war die Veranstaltung ein echter musikalischer Hochgenuss. Allerdings hatten sich die Lichtmeister ein wenig gegen uns verschworen, es gab bei Diary of Dreams und der Instanz hauptsächlich zu wenig oder zu viel und vor allem einfarbiges Licht, so dass wir Fotografen vor einer ziemlichen Herausforderung standen.

Eine Möglichkeit, mit so was klar zu kommen, ist eine schwarz/weiss Umsetzung. Damit kann man die Informationen aller Farbkanäle zusammenfassen und erhält – wenn man die Abstimmung der einzelnen Kanäle sorgfältig anpasst – selbst aus recht flachen oder dunklen Bildern noch brauchbare Ergebnisse mit einer erstaunlichen Detailfülle. Das Bild hier erscheint mir ein gelungenes Beispiel dafür zu sein, was man noch alles herausarbeiten kann: Zum Beispiel treten Details im Gesicht, die in der Farbversion schlichtweg untergehen, in der s/w-Umsetzung klar zu Tage.

Euch allen ein gesundes und erfolgreiches 2012!

Mehr Impressionen der Ewigen Nacht gibt es hier auf unserer facebook-Seite zu bewundern.


Eine Antwort zu „ohne Farbe und mit Details“

  1. […] das Licht zu unausgewogen ist, das Bild aber dennoch irgendwas hat, kann man sich auch an einer Schwarz/Weiß-Umsetzung versuchen. (Wenn die Aufnahmen dann noch auf eine webtaugliche Auflösung herunter gerechnet […]