Daniela habe ich auf diesem Shooting kennengelernt, sie ist eine Freundin von Helena und sehr interessiert daran, selbst mit der Kamera zu arbeiten. Die Position am anderen Ende des Objektivs war für sie also ein klein wenig ungewohnt.
Trotz der für sie ungewohnten Situation kamen wir recht gut in Fahrt und obwohl die Zeit knapp bemessen war, haben sich einige neue An- und Einsichten ergeben. Dieses Bild entstand hinter der alten Schmelz in St. Ingbert. Wenn man da ein wenig durch die Gegend geht, finden sich nicht nur jede Menge geniale Locations, die sich für viele interessante Themen eigenen würden, sondern auch einen Metall verarbeitenden Betrieb, der dankenswerter Weise sein Lager offen zugänglich gelassen hat. Wer sollte auch tonnenschwere Stahlrohre wegschleppen? Es war schon ein wenig bedauerlich, ein Thema vorgegeben und wenig Zeit zu haben, denn so ein Lager mit langen, teils etwas angerosteten Metallstäben, Rohren und anderen sehr geometrischen Dingen, ist schon ohne Modell eine stundenlange Fotosession wert…
Außerdem haben wir bei einer anderen Gelegenheit festgestellt, dass die St. Ingberter viel zu höflich sind. Wir wollten eine ähnliche Straßenszene festhalten wie hier gezeigt. Ähnlich im Sinne von: Passanten mit im Bild. Das klappte erst nicht, weil jeder, der vorbei kam, so freundlich war und mir nicht ins Bild laufen wollte. Mit ein wenig mehr Abstand und einem Tele, hat sich auch das Problem lösen lassen. (Das Foto zeige ich hier auch bestimmt noch.)
Ich bin immer noch begeistert, was in dem Thema noch alles drin steckt – am Montag geht es weiter, ich freue mich drauf, endlich auch mal ein männliches Modell zu haben!
Die Galerie mit neuen Fotos gibt es immer noch hier.
Eine Antwort zu „Auf der anderen Seite“
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