Krankheitsvertretung


Zu „Viva – die Show“ bin ich eigentlich eher zufällig gekommen. Steffen – ein befreundeter Ton- und Lichttechniker (ja, als Fotograf kann man Berufsgrenzen überwinden und Freunde im Feindeslager haben!) hatte uns empfohlen und Tobias sollte den Abend fotografisch begleiten.

Drei Stunden vor dem Termin rief Tobi an, sein Magen habe sich mit seinem Darm verschworen und er könne in dem Zustand nicht aus dem Haus. Ich kann Geli gar nicht laut und oft genug für ihre Hilfe danken, denn ohne sie hätten wir den Auftrag abschreiben können. So kam es also, dass ich das Vergnügen hatte, bei der Show dabei sein zu dürfen.

Viva ist ein Projekt von Susanne Sprung, in Workshops erarbeiten sich die Teilnehmer – alles Amateure! – über ein Jahr ein Programm, Tanz, Gesang oder Schauspielerei, um es dann am „großen Tag“ aufzuführen. Und was für ein Programm das war! Eine Zeitreise von Bach bis HipHop verpackt in eine außergewöhnliche Show. Ich habe dieses Jahr schon so einige Shows gesehen, aber das, was ich an diesem Abend war eine Klasse für sich! In einem Wort: phänomenal!

Drei Stunden Programm vom wirklich Allerfeinsten. Und drei Stunden, die ich auf Knien vor der Bühne verbracht habe. Mir haben die Beine gezittert und ich hatte zwei Tage lang Muskelkater, aber es hat sich gelohnt! (Und ich könnte mich jetzt noch seitenlang ausbreiten, wie gut die Show war!) Auf diesem Weg ein dickes Dankeschön für einen wirklich inspirierenden Abend!

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